FDP Witten

Steffen Fröhlich: Kultur, Sport und das Ehrenamt müssen im Mittelpunkt stehen

Die FDP Witten hat klare Prioritäten für die Ratsarbeit nach der Kommunalwahl. „Gerade in Zeiten knapper Kassen ist das, was an ehramtlicher Arbeit für und in unserer Stadt geleistet wird, im wahrsten Sinne unbezahlbar. Deswegen wollen wir das Ehrenamt weiter fördern und die Rahmenbedingungen verbessern“, erklärt Steffen Fröhlich, der Spitzenkandidat der Wittener Liberalen.

Einen Weg, um das Engagement für die Gemeinschaft attraktiver zu machen, ist die Ehrenamtskarte. Die muss noch stärker publik gemacht werden, schlägt Fröhlich vor.

„Aber auch ohne direkte finanzielle Anreize können die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich in Vereinen und daneben dafür einsetzen, dass unsere Stadt noch lebenswerter wird, unterstützt werden. Vor allem bürokratische Vorgaben sind häufig eine Belastung für das Ehrenamt. Wir setzen uns dafür ein, dass es in der Stadtverwaltung immer einen Ansprechpartner gibt, der ehrenamtliches Engagement begleitet und Projekte möglich macht. Vorhandener Gestaltungsspielraum muss hier genutzt werden“, fordert der Liberale. Negative Beispiele aus der Vergangenheit sind überzogene Auflagen für Sportveranstaltungen, die zu Einschränkungen oder sogar Absagen geführt haben.

Neben der Stärkung des Ehrenamtes will die FDP weitere Kürzungen in den Bereichen Kultur und Sport verhindern. „Gerade diese Angebote machen unsere Stadt lebenswert, da dürfen wir die Sparschrauben nicht überdrehen“, meint Fröhlich, der in Herbede für den Stadtrat kandidiert.

Um das vielfältige Kulturangebot von Witten nach außen noch sichtbarer zu machen, wird die FDP Witten die Idee der „Kulturmarke Witten“ weiter verfolgen und zudem die Gründung eines „Kulturmarkting Witten“ einfordern. Das Kulturmarketing solle die verschiedenen Angebote und Kulturakteure noch besser vernetzen und dadurch stärken. Witten Kulturangebote (frei sowie institutionell) müssen innerhalb Wittens wie auch in der Region stärker sichtbar werden, so die Idee der Liberalen.