FDP Witten

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Witten: Victor Körner

Wie beginne ich das am besten…  Sie erahnen es wahrscheinlich schon, aber die Selbstdarstellung zählt leider nicht zu meinen Stärken. Nun, mein Name ist Victor Körner und ich bin 22 Jahre alt. Ich bin in der Innenstadt von Witten geboren und aufgewachsen. Schon als kleines Kind liebte ich es, mit meinen Freunden durch das Wiesenviertel zu radeln. Beliebte Orte waren für uns der Wittener Stadtpark, der Saalbau und Haus Witten. Es war schön so zentral und doch so idyllisch zu wohnen. Bis heute freue ich mich jeden tag darüber, in unserer Innenstadt zu wohnen.

Victor Körner
Victor Körner

Die ersten Jahre meines akademischen Werdegangs verbrachte ich in der Pferdbach Grundschule. Von dort war es nur ein Katzensprung zum Wullener Feld und obwohl ich schon damals wusste, dass es ein wirklich schönes Fleckchen Land war, verband ich mit diesem Ort in meiner Kindheit und Jugend eher schmerzhafte Momente. Nach der Schule musste ich nämlich leider des Öfteren in die Zahnklinik der Universität Witten Herdecke – was für mich tatsächlich nicht so lustig war. Doch die Molche im Teich vor der Universität trösteten mich jedes Mal über meine schmerzenden Zähne hinweg.

Meine Jugend in Witten

Nach der Grundschule besuchte ich die Holzkamp Gesamtschule und machte dort meinen Realschulabschluss. Vielleicht gerade weil viele Lehrer meine schulische Laufbahn als eher kritisch einschätzten, wurde ich dazu angespornt, ihnen das Gegenteil zu beweisen, und so machte ich mich umgehend an das Fachabitur. Danach war ich jedoch mit dem Lernen erst einmal fertig und begann zu arbeiten. Vor allem war es mir wichtig, mein eigenes Geld zu verdienen und unabhängig zu sein. Ich habe bei einer Marketingagentur in Essen angefangen. Allerdings musste die ich feststellen, dass der Verkehr auf der Autobahn 40 sehr stressig ist und ich nicht jeden Tag so lange im Stau stehen möchte.

Danach suchte ich mir einen Ausbildungsplatz in einer Porsche-Oldtimer-Werkstatt mit großem Ersatzteilhandel und Affinität zum Rennsport. Nun stehe ich kurz vor dem Beginn meines zweiten Lehrjahres als Kaufmann für Büromanagement. Damit habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich besitze eine große große Affinität für Autos und mir ist es wichtig, dass der Verkehr fließt und wir eine gute Infrastruktur haben. Dazu gehört natürlich auch der öffentliche Nahverkehr. Um die Luftverschmutzung im Innenstadtbereich zu minimieren, ist es wichtig, Staus zu vermeiden, denn nichts ist umweltschädlicher als ein Auto, das nicht fährt. Um so viele Verzögerungen in Zukunft zu vermeiden, sollten wir Baumaßnahmen intelligent planen und strukturiert durchführen.

Wie kam ich zur FDP?

Meine Wurzeln sind tief im Ruhrgebiet verankert. Witten stellt dabei meinen Mittelpunkt dar. Vor zwei Jahren habe ich mich dazu entschlossen der FDP beizutreten, um eine aktive Rolle bei der Gestaltung unserer Stadt zu übernehmen. Dabei kommt es mir auch darauf an die Interessen aller Kulturkreise zu verstehen und bestmöglich umzusetzen. Mein Freundeskreis ist multikulturell geprägt und das freut mich sehr. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass Witten seine Vielfalt auch zeigt. Ich persönlich bin gerne in orientalischen Cafés und treffe mich dort mit Freunden. Ich glaube, dass es jeder Stadt gut tut verschiedene Facetten zu besitzen. Das prägt das Stadtbild und fördert nicht nur die Integration aller Mitbürger sondern macht auch die Stadt selbst zu einem attraktiven Ort.

Victor Körner
Victor Körner

Da es in meiner Familie viele selbständige Kleinunternehmer gibt, habe ich schon früh die Vor- und Nachteile des kleinen Einzelunternehmens kennen gelernt. Für des Blühen und Gedeihen des Wirtschaftsstandortes Wittens ist es daher meiner Meinung nach wichtig, gute Voraussetzungen für neue Unternehmen zu schaffen und den lokalen Einzelhandel zu stärken. In meiner neues Funktion als stellvertretender Vorsitzender der FDP Witten liegt es mir daher am Herzen mich für das Unternehmertum einzusetzen und jeder Person die Möglichkeit zu geben, sich mit einer guten Idee in Witten selbstständig zu machen.

Wofür stehe ich?

Ich stehe für Vielfalt, gute Mobilität, eine starke Wirtschaft und einer klaren Drogenpolitik. Gerade letzteres wird in unserer Gesellschaft oft verzerrt dargestellt. Meine Traumposition wäre deshalb auch das Amt als Drogenbeauftragten, um endlich Klarheit in diese schwierige Sachlage zu bringen. Klare Regeln sind wichtig, um die Rechtslage zu klären und die polarisierte Lage zu entspannen. Ich freue mich darauf meine Expertise und natürlich auch meine Meinung in vielen spannenden Diskussionen darzulegen und zu vertreten. Mir ist es wichtig unsere Stadt nach vorne zu bringen und genau dafür setze ich mich ein.